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Gastronomiebedarf und mehr

Meck-Pomm in Zahlen: Bilanz des Jahres 2016

30. Dez 2016 | Nr. 105

Branche rechnet mit Rekordergebnis

Die Tourismusbranche Mecklenburg-Vorpommerns blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück, aller Voraussicht nach wird sie es mit einem Rekordergebnis beschließen. „Wir übertreffen erstmals die Marke von 30 Millionen Übernachtungen“, sagte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern. „Im harten Verdrängungswettbewerb hat es die Branche, die vor immer neuen und vor immer größeren Herausforderungen steht, auch 2016 geschafft, sich zu behaupten“, so Bernd Fischer weiter. Von Januar bis Oktober wurden knapp 6,9 Millionen Gästeankünfte und 28,0 Millionen Übernachtungen an das Statistische Amt gemeldet. Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern, sagte: „Touristisch sind wir deutlich vorangekommen. Gästezahlen und Übernachtungen wachsen kräftig weiter. Unser Land ist ein stark nachgefragtes und beliebtes Reiseziel. Wir stehen dennoch vor vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen, vor allem im Wettbewerb mit anderen. Hierzu zählen das Angebot von attraktiven Unterkünften und ein abwechslungsreiches touristisches Freizeitangebot vor Ort. Entscheidend ist es Wege zu finden, wie der Tourismus durch qualitatives Wachstum seine Wirkung als Wirtschaftsfaktor und Treiber der Regionalentwicklung weiter ausbauen kann. Gegenwärtig werden die Leitplanken für die weitere touristische Entwicklung erarbeitet“.

Rund 200 Hoteliers und Pensionsbesitzer, die an einer aktuellen Umfrage des Landestourismusverbandes teilnahmen, bewerten das Jahr 2016 überwiegend als gut oder sehr gut, 80 Prozent der Befragten äußerten sich entsprechend. Lediglich 1,8 Prozent schätzen es als eher schlecht oder sehr schlecht ein. Zur positiven Bilanz trägt unter anderem die gute Auslastung im vierten Quartal bei, die bei etwa 35 Prozent der Unternehmen höher bzw. deutlich höher lag als im vergangenen Jahr. Und auch im Hinblick auf das neue Jahr dominiert der Optimismus: Etwa 15 Prozent der Befragten erwarten für 2017 ein erfolgreicheres Geschäftsjahr als 2016, etwa 62 Prozent rechnen mit einem ähnlichen Niveau wie 2016.

 

Einige Zahlen und Fakten zum vergangenen Tourismusjahr:

Übernachtungen und Ankünfte
– Von Januar bis Oktober 2016 wurden knapp 6,9 Millionen Gästeankünfte und 28 Millionen Übernachtungen gezählt und damit Zuwächse in Höhe von 2,7 bzw. 3,3 Prozent registriert. Deutschlandweit liegt der Übernachtungszuwachs von Januar bis Oktober bei 2,7 Prozent.

– Die meisten der Reiseregionen verzeichnen von Januar bis Oktober 2016 Übernachtungszuwächse. Vorpommern mit Fischland-Darß-Zingst und Usedom verzeichnet gemäß der Erhebungen des Statistischen Bundesamtes ein Plus von 5,7 Prozent. Die Mecklenburgische Seenplatte konnte ihre Rückgänge aus den Vormonaten ausgleichen ( +0,2 %).

– Die Campingplätze vermelden von Januar bis Oktober 4,9 Millionen Übernachtungen und 1,03 Millionen Ankünfte.

– Aus dem Ausland kamen in den ersten zehn Monaten 2016 rund 346.000 Gäste und damit 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Sie verbrachten etwa 950.000 Übernachtungen (+1,2 %) in MV.

– Für sich betrachtet ist der Oktober 2016 der erfolgreichste seit der Wende. Es wurden 2,6 Millionen Übernachtungen (+5,3 %) an das Statistische Amt gemeldet und etwa 663.000 Gästeankünfte (+3,1 %) registriert.

Splitter
Mecklenburg-Vorpommern ist zweitbeliebtestes Urlaubsziel in Deutschland: Laut Reiseanalyse 2016 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) erreichte der Nordosten mit einem Marktanteil von 5,2 Prozent an Urlaubseisen der Deutschen Platz zwei und liegt nur 0,1 Prozentpunkte hinter Spitzenreiter Bayern.

Die zweite, langjährig profilierte Studie zum Urlaubsverhalten sieht im Zweikampf um die Spitze unterdessen Mecklenburg-Vorpommern vorn: Laut der 32. Deutschen Tourismusanalyse der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen zieht der Nordosten mit einem Anteil von 7,9 Prozent an den Haupturlaubsreisen mehr deutsche Urlaubsgäste an als jede andere Region in Deutschland. Zudem liegt Mecklenburg-Vorpommern der Deutschen Tourismusanalyse zufolge im Zehnjahresvergleich vorn und hat seinen Anteil an Urlaubsreisen zwischen 2005 bis 2015 von 4,3 Prozent auf den aktuellen Wert von 7,9 Prozent erhöht.

Zufriedenheit: Der so genannte Trust You-Score, welcher die Zufriedenheit auf Basis von 30 Online-Bewertungsportalen misst, weist für den Nordosten überdurchschnittliche 82,5 Punkte von 100 möglichen Punkten aus. Damit liegt Mecklenburg-Vorpommern hinter Bayern und Schleswig-Holstein bundesweit auf dem dritten Rang. Der Wert der Gästezufriedenheit liegt in Gesamtdeutschland bei 81,7 Punkten.

Familienqualität: 103 Betriebe mit 105 familienfreundlichen Angeboten tragen den Urlaubskönig Gustav als Wegweiser für zertifizierten Familienurlaub, der in den vier Kategorien Tourismusorte, Beherbergungsbetriebe, Freizeiteinrichtungen und Gastronomiebetriebe vergeben wird. Zwölf Tourismusanbieter sind 2016 erstmals beziehungsweise erneut mit dem vom Landestourismusverband im Jahr 2005 eingeführten Qualitätssiegel „Familienurlaub MV – Geprüfte Qualität“ ausgezeichnet worden.

Schulterschluss für den Radtourismus: Auf der ersten gemeinsam veranstalteten Radkonferenz haben der Allgemeine Deutsche Fahrradclub MV (ADFC) und der Landestourismusverband mit einem Aktionsprogramm aus acht Punkten mehr Aufmerksamkeit und Zusammenarbeit für den Radtourismus im Land gefordert.

Preisträger: Der zum siebten Mal verliehene Tourismuspreis des Landes ist in diesem Jahr an die Störtebeker Festspiele GmbH und Co. KG gegangen, die mit ihren Aufführungen am Großen Jasmunder Bodden auf der Insel Rügen seit fast einem Vierteljahrhundert ein großes Publikum begeistert. Bislang haben 7,3 Millionen Besucher die Inszenierungen um den legendären Seeräuber Klaus Störtebeker erlebt. Neben dem Tourismuspreis wurden beim Tourismustag auch zwei Ehrennadeln des Tourismusverbandes MV an Wolfgang Drevs, Mitinitiator großer Veranstaltungen wie der Festspiele Wismar, sowie Peter Gebser, Geschäftsführer des Campingplatzes „Pommernland“ in Zinnowitz und Mitglied in verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Institutionen und Vereinen, vergeben.

Neue Spitze: In den kommenden fünf Jahren führt ein bayerisch-norddeutsches Duo den Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern. Die Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider (SPD) wurde auf der Mitgliederversammlung Ende November in Göhren-Lebbin am Fleesensee als Verbandsvorsitzende bestätigt und geht damit in ihre inzwischen vierte Amtszeit. Ihr zur Seite steht nach dem Ausscheiden des langjährigen Vorsitzenden und ehemaligen Wirtschaftsministers Jürgen Seidel (CDU) der Abgeordnete des Schweriner Landtages Wolfgang Waldmüller (CDU).

Themenjahr Natur 2016: Touristischer Marketing-Schwerpunkt 2016 war das Thema Natur, wobei der Tourismusverband sieben Naturwunder vorstellte. Berichterstattungen, die häufig die unberührte Natur und Wildnis des Landes thematisierten, erreichten nach einer Hochrechnung des Landestourismusverbandes 287,8 Millionen Medienkonsumenten. Die Verteilung einer Gewinnspiel-Postkarte in einer Gesamtauflage von 160.000 Exemplaren sowie Facebook-Posts mit einer Reichweite von mehr als 550.000 Personen bewarben darüber hinaus das Schwerpunktthema.

Neues Netzwerk: Um das Image Mecklenburg-Vorpommerns als das Natururlaubsland mit geschützten Landschaften und attraktiven Erklär- und Erlebniszentren durch eine abgestimmte Marketingstrategie zu stärken, gründete sich das Netzwerk Naturerlebniseinrichtungen, dem 20 Partner angehören. Im Rahmen der gemeinsamen Arbeit wurde unter anderem eine Übersichtskarte der Erlebniszentren erstellt und vertrieben.

Tradition und Brauchtum 2017: Um den Stellenwert gelebter Traditionen und Bräuche für das Themenjahr 2017 herauszuarbeiten und diese konkret in den Blick von Gästen zu rücken, werden im kommenden Jahr fünf Säulen die touristische Werbung zum Thema tragen: Handwerk mit Bootsbau oder Fischerei, gelebte Bräuche wie die plattdeutsche Sprache und das Tonnenabschlagen, das Landleben mit alten Gebäudeensembles oder Dorffesten, kulinarische Spezialitäten von Sanddorn bis Räucherfisch sowie maritime Traditionen vom Strandkorb bis zum Fischerkaten.

Sonnensieger: Auch im Sommer 2016 führen Orte in Mecklenburg-Vorpommern die Sonnenstatistik an: Auf der Insel Rügen, genauer gesagt am Kap Arkona, dem nördlichsten Punkt des Eilandes, schien die Sonne mit 780 Stunden bundesweit am längsten. Platz zwei belegte die Greifswalder Oie, wo 741 Sonnenstunden gemessen wurden. Zugleich war das Bundesland mit rund 165 Litern pro Quadratmeter das bundesweit zweittrockenste. Die Sonnenstatistik für das Gesamtjahr führt ebenfalls Rügen an: Hier gab es den meisten Sonnenschein innerhalb Deutschlands mit fast 2000 Stunden.

Erfolgreiche Saison: Viele große Museen in Mecklenburg-Vorpommern verzeichneten 2016 gesteigerte Besucherzahlen, während sie bei kleineren Einrichtungen stabil blieben. Knapp vier Millionen Gäste besuchten die insgesamt 230 Museen im Land, etwa so viele wie im Vorjahr. Bei etwa 90 Prozent der Einrichtungen handelt es ich laut Museumsverband MV um kleine Heimat- und Stadtmuseen. Neu eröffnet wurden 2016 der Ostflügel im Schloss Ludwigslust nach umfangreicher Renovierung sowie der der Neubau der Galerie Alte & Neue Meister in Schwerin, in dem zur Eröffnung unter anderem die vom Künstler Günther Uecker eigens für Schwerin angefertigte Serie neuer „Wustrower Tücher“ gezeigt wurde.

Abwechslungsreich: Mit vielschichtigen Programmen haben 2016 erneut die Musik- und Theaterveranstaltungen überzeugt. Weit über 88.000 Menschen besuchten im Jahr 2016 die rund 170 Veranstaltungen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und bescherten dem Festival damit erneut ein Rekordjahr. Der Festspielfrühling Rügen im März zog 5.000 Kammermusikfans auf Deutschlands größte Insel. Der Festspielsommer vom 17. Juni bis zum 17. September 2016 zählte 80.000 Besucher, mehr als 3.000 Besucher kamen zu den Adventskonzerten in Ulrichshusen, Stolpe und Schwiessel.

Die Schlossfestspiele Schwerin 2016 des Mecklenburgischen Staatstheaters verzeichneten nach der letzten Vorstellung von „Aida“ eine Besucherzahl von knapp 27.000. Damit kamen rund 1.000 Gäste weniger als 2015 zu den 23 Vorstellungen der Verdi-Oper in der Landeshauptstadt. 2017 steht das Musical „West Side Story“ – eine moderne Version der Geschichte von Romeo und Julia – auf dem Programm.

Das 23. Usedomer Musikfestival besuchten rund 14.000 Besucher. 36 Konzerte mit internationalen Stars der Musik, 13 internationalen Spitzenensembles und insgesamt über 423 Musiker setzten die Vielfalt der Musikkultur Schwedens auf der Insel Usedom für drei Wochen in Szene.

Erster Swimrun: Zum ersten Mal fand am 23. Oktober 2016 der „Ötillö Swimrun 1.000 Lakes“ in der Mecklenburgischen Seenplatte statt. Über 300 Teilnehmer aus 21 Nationen legten beim Ausdauerrennen in Zweierteams 43 Kilometer abwechselnd laufend und schwimmend auf Waldwegen und in Seen zwischen Wesenberg und Rheinsberg in der Mecklenburgischen Kleinseenplatte zurück. Sieger der Extremsportveranstaltung waren die Schweden Pontus Lindberg und George Bjälkemo.

Offener Brief: Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein machten im Oktober mit einem Offenen Brief auf die Risiken für den entwickelten Wassertourismus durch das „Wassertourismuskonzept“ des Bundes, das Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“ und die Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung aufmerksam. Das Papier wurde Bundestagsabgeordneten und weiteren Vertretern der Ausschüsse für Tourismus, Sport, Finanzen, Verkehr und digitale Infrastruktur des Deutschen Bundestages vorgestellt.

Teamgeist: Die Mitarbeiter des Gourmetrestaurants „Ostseelounge“ des Dierhagener Strandhotels Fischland wurden im aktuellen „Schlemmer Atlas 2017“ als „Serviceteam des Jahres“ ausgezeichnet. Laut Redaktion des Gastronomieführers zeichnen sich die jungen Mitarbeiter durch Teamgeist, enge Zusammenarbeit, Nähe zum Kunden und hochgradige Motivation aus und tragen damit entscheidend zum Wohlbefinden des Gastes bei.

Schöner Spa-Bereich: Das Internetportal „topwellnessoasen.de“ kürte in einem Ranking das „Baltic Hills Spa“ im „Best Western Plus Hotel Baltic Hills“ in Korswandt auf der Insel Usedom zu einem der schönsten Spas in ganz Deutschland. Das Spa überzeugte in der Wertung durch seinen englischen Country-Stil und die Nähe zum Ostseestrand. Ein beheizter Außenpool, zwei finnische Innensaunen, eine Blockhaus-Sauna und der zum Hotel gehörende Golfplatz, der erste 19-Loch-Golfplatz Deutschlands, waren zudem ausschlaggebend für die Auszeichnung.

Erweitert: Der Ausbau des Stadthafens in Waren (Müritz) ist abgeschlossen. Die Anzahl der Liegeplätze für Sportboote wurde von 180 auf 250 erweitert. Die Erweiterungskosten in Höhe von 9,98 Millionen Euro wurden mit rund 6,6 Millionen Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ des Ministeriums für Wirtschaft, Bau und Tourismus gefördert.

Ausgezeichnet: Der Schlosspark Ludwigslust, mit 127 Hektar der größte Park in Mecklenburg-Vorpommern, ist mit dem Europäischen Gartenpreis ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Beste Weiterentwicklung eines historischen Parks oder Gartens“ erreichte er den zweiten Platz.

Barrierefrei: Am Flussufer der Recknitz zwischen Marlow und Semlow können ab sofort auch Petrijünger mit Handicap barrierefrei Fische fangen. Um den Fang ungehindert einholen zu können, führt eine Fischrutsche zu einer Plattform aus Naturwasserbausteinen hinauf. Die barrierefreie Angelstelle ist die erste dieser Art in Mecklenburg-Vorpommern.

Segeltradition: Mehr als eine Million Besucher erlebten die 26. Hanse Sail vom 11. bis 14. August 2016 in der Hansestadt Rostock mit 180 Traditionsseglern, Museumsschiffen und Gastschiffen im Stadthafen, auf der Warnow, am Passagierkai in Warnemünde und auf der Ostsee.

Klimawälder wachsen: Mit Hilfe des Umweltbildungsprojektes Waldaktie, das vor neun Jahren vom Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes sowie vom Landesforst MV initiiert wurde, konnten inzwischen rund 78.000 Waldaktien im Natururlaubsland Mecklenburg-Vorpommern verkauft werden.

Neue Schaltzentrale: Im Frühjahr zogen elf touristische Akteure in das „Internationale Haus des Tourismus“ ein. Auf fünf Etagen mit insgesamt rund 2.500 Quadratmetern Nutzfläche ist es auf dem ehemaligen Gelände der Neptun-Werft in Rostock eine neue Schaltzentrale für den Tourismus in MV. Damit nimmt Mecklenburg-Vorpommern eine Vorreiterposition im Deutschlandtourismus ein und zwar bei der Bündelung von Kompetenzen an einem Ort.

Internationale Zusammenarbeit: Zum 9. Baltic Sea Tourism Forum (BSTF) 2016 trafen sich vom 19. bis 20. Oktober 150 Teilnehmer aus den Ostseeanrainerländern in Pärnu, Estland, um den Austausch weiter zu fördern. Unter anderem mit den Themen Saisonalität und Nachhaltigkeit wurden Aktionsfelder diskutiert, die für die Ostsee als zusammenhängende Reisedestination eine wichtige Rolle spielen.

Neun Sternerestaurants: Neun Restaurants in Mecklenburg-Vorpommern können sich mit einem Michelin-Stern schmücken, das Restaurant „Freustil“ in Binz auf Rügen, die Ostseelounge in Dierhagen, das Gutshaus Stolpe, das „Friedrich Franz“ in Heiligendamm, die „Alte Schule“ in Fürstenhagen, „Ich weiß ein Haus am See“ in Krakow am See, „Der Butt“ in Rostock, das „Tom Wickboldt“ in Heringsdorf auf Usedom sowie das „Scheel`s“ in Stralsund.

Kreuzfahrthafen Nr. 1: Am 15. Oktober 2016 beendete das Kreuzfahrtschiff „AIDAmar“ die besucherstärkste Kreuzfahrtsaison in Rostocks Ostseebad Warnemünde. Insgesamt sind bei den 181 Schiffsanläufen in diesem Jahr 766.000 Seereisende an und von Bord der Urlauberschiffe gegangen. Damit war Warnemünde erneut der am häufigsten angesteuerte Kreuzfahrthafen Deutschlands. 2017 sind sogar 192 Anläufe geplant.

Erfolgreiche Pressearbeit: Bei der Bewertung der Arbeit der Kommunikationsabteilungen von europäischen Tourismusorganisationen durch Reisejournalisten aus dem deutschsprachigen Raum konnte sich die Kommunikationsabteilung des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern 2016 zum zehnten Mal in Folge als bestes und wiederholt einziges deutsches PR-Büro in den Top 10 (Rang acht) platzieren.

Berichterstattung: Bei der touristischen Berichterstattung betrug die Gesamtauflage aller über den Nordosten berichtenden Medien rund eine Milliarde Exemplare und knackte damit erstmals seit 2011 die Milliardenmarke. Potenziell konnten somit rund sechs Milliarden Medienkonsumenten über touristische Themen aus MV informiert werden (Hochrechnung). Im Jahr 2016 wurde die höchste Anzahl an Print- und Onlineartikeln seit 2011 gezählt. Rund 13.000 Medienberichte zum Thema Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern erschienen von Januar bis einschließlich Oktober.

Reichweitenstark: Das Urlaubsmagazin „Hier ist die Natur“ erschien in einer Gesamtauflage von ca. 1,5 Millionen Exemplaren under erreichte mehr als vier Millionen Leser in entscheidenden Herkunftsregionen. Dies ist die höchste bekannte Reichweite eines deutschen Tourismusdestinationsmagazins.

Projektauftakt: Am 11. Juli 2016 fand im Internationalen Haus des Tourismus die Eröffnungsveranstaltung des Projektes „Reisen für Alle“ statt. Zahlreiche Behindertenbeauftragte der Städte und Kommunen des Landes sowie mehr als 30 Vertreter der touristischen Verbände diskutierten Kooperationsmöglichkeiten beim Ausbau barrierefreier touristischer Produkte.

Neues Format: Zum ersten Roundtable des Fachmagazins fvw in Kooperation mit dem TMV trafen sich im Oktober mehr als 70 Touristiker in Rostock. 13 Thesen zur Zukunft des öffentlich finanzierten Tourismusmarketings wurden diskutiert.

Neu eröffnet: am 18. Juni 2016 wurde das neue Seetelhotel Kaiserstrand Beachhotel in Bansin auf der Insel Usedom eröffnet. Das Haus im Drei-Sterne-Plus-Bereich bietet 136 Zimmer und unter anderem einen Marktplatz mit Geschäften und Cafés.

Pressemitteilung – Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.


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